
Auch wegen des Ausstieges eines langjährigen Großsponsors wurde der Etat für die Langlauf-Sparte gekürzt, wodurch nur noch 20 statt 24 Läufer Teil der Auswahl werden. Klaebo teilte mit, durch seinen Rücktritt könne der Verband die Kosten reduzieren und stattdessen Geld für andere Athleten ausgeben. Er betonte, der Rückzug aus der Auswahl bedeutet nicht das Ende seiner Langlauf-Karriere.
Der norwegische Verband will Klaebos Entscheidung respektieren, auch wenn man sich dort eine andere Lösung erhofft hatte. Nun wird im Verband darüber diskutiert, ob eine bestehende Regel aufgehoben wird. Nach dieser dürfen nur Athleten an Weltcups und internationalen Titelkämpfen teilnehmen, die Mitglied der Nationalmannschaft sind.