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Laptop und Lederhose

Mit einem Sprachkurs oder einem internationalen Fachseminar werben Unis in Deutschland für ihren Studienort. Häufig ist dies der Einstieg für ein Semester in Deutschland. So zum Beispiel auch an der Technischen Universität München: In diesem Sommer findet zum ersten Mal eine internationale Sommeruniversität statt. Angesprochen werden Studenten aus den USA und Kanada.

    Die erste Gruppe, Wirtschaftswissenschaftler aus Chicago, war bis vor knapp einer Woche in München. Sie nahmen an dem Programm "Laptop und Lederhose" teil. Hannemor Keidel, Vize-Präsidentin der TU, erklärt, was sich die Hochschule von dem internationalen Programm verspricht: "Sie sollen sich mit München und unserer Universität vertraut machen, ihre Deutschkenntnisse verbessern und einen Anreiz bekommen, später vielleicht zurückzukommen, um hier zu studieren in einem Master-Programm." Die Wirtschaftswissenschaftler sollen Bayern auch als eine Hightech-Region kennen lernen und besuchten daher BMW, Siemens und das Unternehmen Kraft.

    Neben Besuchen der verschiedenen universitären Einrichtungen, hat die TU ein umfangreiches kulturelles Programm geboten. Die Kosten für das Programm "Labtop und Lederhose" in Höhe von 2.200 US Dollar bezahlen die amerikanischen Studenten aus eigener Tasche. Im August und September werden Ingenieurswissenschaftler aus den USA und Kanada erwartet.

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