
Es sei gut gelaufen; Merz sei nicht gedemütigt worden und habe seine Punkte machen können, sagte der CDU-Politiker im ARD-Fernsehen. Im Weißen Haus habe man schon andere Bilder erlebt. Auch der Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung, Hakverdi, wertete den Besuch des Bundeskanzlers als Erfolg. Der SPD-Politiker sagte dem "Tagesspiegel", es sei bei diesem ersten Treffen vor allem wichtig gewesen, eine gute persönliche Beziehung aufzubauen. Bundestags-Vizepräsident Nouripour sagte im Deutschlandfunk, das Treffen von Merz und Trump sei unfallfrei verlaufen. Dass dies überhaupt erwähnt werden müsse, sei verheerend, betonte der Grünen-Politiker mit Blick auf den Stand der deutsch-amerikanischen Beziehungen. Kritik kam hingegen von seiner Partei-Kollegin, Düring. Merz habe sich bei Trump angebiedert, meinte die außenpolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion.
Diese Nachricht wurde am 06.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.