Frank Olbert: Frau van de Loh, was gibt es denn bei Ihrem Festival zu belauschen?
Sandra van de Loh: Es geht zum Beispiel los mit einer Lesung von Ulla Meinecke auf einem Ausflugsdampfer. Insgesamt präsentieren wir sowohl Hörspiele der Rundfunkanstalten, als auch Lesungen und Hörbücher, aber auch Klangkunst und Neue Musik. Es gibt Live-Veranstaltungen mit bekannten Schauspielern und Hörspiele vom Band an besonderen Orten. Wir tragen uns schon seit Jahren mit dem Gedanken, etwas zum Thema Hörspiel zu machen. Die Frage war nur, wie man das macht, denn wir konnten uns nicht richtig vorstellen, dass Leute sich vor den CD-Player setzen und einfach nur zuhören. Wir haben dann von anderen Veranstaltungen - unter anderme dem Leipziger "Hörspielsommer" – erfahren, dass das da sehr gut funktioniert. Wir wollen die Hörspiele in einen anderen Rahmen bringen, zum Beispiel präsentieren wir das sechsstündige Hörspiel "Der Name der Rose" im Kloster Mariensee.
Frank Olbert: Ein Festival muss finanziert werden. Wie haben Sie die Gelder dafür zusammenbekommen?
Sandra van de Loh: Das war, muss ich sagen, gar nicht so schwierig. Wir haben uns an die Stadt Hannover gewandt und konnten mit Unterstützung des Kulturbüros der Stadt bei verschiedenen Stiftungen Anträge stellen, die alle positiv beschieden wurden.
Frank Olbert: Wie ist denn die zeitliche Perspektive? Soll es im nächsten oder übernächsten Jahr wieder ein Festival geben?
Sandra van de Loh: Wenn es beim Publikum ankommt und gut funktioniert, werden wir versuchen, für eine Fortsetzung die Gelder zusammenzubekommen.
Auch eine Uraufführung steht auf dem Programm des Festivals "Lausch": Die Hörspielfassung von T.C. Boyles Bestseller "Wassermusik" werden die Schauspieler Thomas Fritsch, Andreas Pietschmann, Doris Kunstmann und Anna Thalbach live vortragen, und zwar im Regenwaldhaus Hannover. Umgeben von exotischen Pflanzen können die Zuhörer die Erlebnisse des Abenteurers Mungo Park miterleben, der sich Ende des 18. Jahrhunderts aufmachte, den Lauf des Niger zu erkunden. Die Ursendung des fünfteiligen Hörspiels "Wassermusik" in der Regie von Leonhard Koppelmann findet ab dem 11. Dezember auf NDR info statt. Das vollständige Programm des Hörspiel- und Hörbuchfestivals "lausch" vom 18. September bis zum 2 Oktober in Hannover steht bereit unter www.cesa-events.de.
Sandra van de Loh: Es geht zum Beispiel los mit einer Lesung von Ulla Meinecke auf einem Ausflugsdampfer. Insgesamt präsentieren wir sowohl Hörspiele der Rundfunkanstalten, als auch Lesungen und Hörbücher, aber auch Klangkunst und Neue Musik. Es gibt Live-Veranstaltungen mit bekannten Schauspielern und Hörspiele vom Band an besonderen Orten. Wir tragen uns schon seit Jahren mit dem Gedanken, etwas zum Thema Hörspiel zu machen. Die Frage war nur, wie man das macht, denn wir konnten uns nicht richtig vorstellen, dass Leute sich vor den CD-Player setzen und einfach nur zuhören. Wir haben dann von anderen Veranstaltungen - unter anderme dem Leipziger "Hörspielsommer" – erfahren, dass das da sehr gut funktioniert. Wir wollen die Hörspiele in einen anderen Rahmen bringen, zum Beispiel präsentieren wir das sechsstündige Hörspiel "Der Name der Rose" im Kloster Mariensee.
Frank Olbert: Ein Festival muss finanziert werden. Wie haben Sie die Gelder dafür zusammenbekommen?
Sandra van de Loh: Das war, muss ich sagen, gar nicht so schwierig. Wir haben uns an die Stadt Hannover gewandt und konnten mit Unterstützung des Kulturbüros der Stadt bei verschiedenen Stiftungen Anträge stellen, die alle positiv beschieden wurden.
Frank Olbert: Wie ist denn die zeitliche Perspektive? Soll es im nächsten oder übernächsten Jahr wieder ein Festival geben?
Sandra van de Loh: Wenn es beim Publikum ankommt und gut funktioniert, werden wir versuchen, für eine Fortsetzung die Gelder zusammenzubekommen.
Auch eine Uraufführung steht auf dem Programm des Festivals "Lausch": Die Hörspielfassung von T.C. Boyles Bestseller "Wassermusik" werden die Schauspieler Thomas Fritsch, Andreas Pietschmann, Doris Kunstmann und Anna Thalbach live vortragen, und zwar im Regenwaldhaus Hannover. Umgeben von exotischen Pflanzen können die Zuhörer die Erlebnisse des Abenteurers Mungo Park miterleben, der sich Ende des 18. Jahrhunderts aufmachte, den Lauf des Niger zu erkunden. Die Ursendung des fünfteiligen Hörspiels "Wassermusik" in der Regie von Leonhard Koppelmann findet ab dem 11. Dezember auf NDR info statt. Das vollständige Programm des Hörspiel- und Hörbuchfestivals "lausch" vom 18. September bis zum 2 Oktober in Hannover steht bereit unter www.cesa-events.de.