
Nach Informationen des Magazins "stern" und der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" soll der von der SPD berufene Chefermittler Jänicke das Beweismaterial aus dem Tresor im Sicherheitsraum des Untersuchungsausschusses entfernt haben. Damit könnte er gegen die Regeln zur Wahrung der Geheimhaltung des Ausschusses verstoßen haben. Eine Stellungnahme Jänickes liegt bislang nicht vor.
Von den Daten erhoffen sich die Abgeordneten im Untersuchungsausschuss neue Erkenntnisse über die Rolle vom früheren Ersten Bürgermeister und heutigen Bundeskanzler Scholz in der Cum-Ex-Affäre der Hamburger Privatbank Warburg. In dem Skandal geht es um Steuerhinterziehung, durch die der Staat um Milliarden geprellt wurde.
Diese Nachricht wurde am 03.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.