
Vize-Gesundheitsminister Kusin teilte mit, zwei Cholera-Verdachtsfälle hätten sich nicht bestätigt. Allerdings seien 22 Infektionsfälle registriert worden, die auf unsauberes Trinkwasser zurückgeführt würden.
Der Minister aktualisierte auch die Angaben zu den Opfern durch die Überschwemmungen am Flusslauf des Dnipro. Demnach gibt es 32 bestätigte Tote. 39 Personen werden noch vermisst.
Der von russischen Truppen kontrollierte Staudamm war Anfang Juni zerstört worden. Die Flutwelle erfasste eine Gesamtfläche von mehr als 600 Quadratkilometern - das entspricht der doppelten Fläche von München. Rund 900.000 Menschen waren von den Wassermassen betroffen.
Diese Nachricht wurde am 06.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.