
Demnach konnten IT-Fachleute vom Chaos Computer Club über Schwachstellen auf die Daten einzelner Patienten zugreifen. Lauterbach erklärte, in der Frühphase des ePa-Starts sei mit solchen Angriffsszenarien zu rechnen gewesen. Die zuständige bundeseigene Digitalagentur Gematik hat die Lücken nach eigenen Angaben umgehend geschlossen. Die potenziell betroffenen Versicherten würden identifiziert und geschützt, schrieb die Agentur auf ihrer Webseite.
Nach einer mehrmonatigen Testphase war die elektronische Patientenakte gestern bundesweit eingeführt worden. In der ePa sollen Befunde, Laborwerte und Medikamentenpläne gespeichert werden, damit Patienten und die behandelnden Ärztinnen und Ärzte leichter darauf zugreifen können.
Diese Nachricht wurde am 01.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.