Hitzeschutz
Lauterbach legt einheitliche Empfehlungen für Kliniken und Pflegeeinrichtungen vor

Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat Empfehlungen für den Hitzeschutz in Kliniken und Pflegeeinrichtungen vorgestellt. Der Klimawandel werde Hitzeschutz zu einem Dauerproblem machen, sagte der SPD-Politiker nach einem Treffen mit Vertretern aus verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens in Berlin.

    Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) berät mit Fachleuten über den Schutz vor Gesundheitsschäden durch mögliche Hitzewellen in diesem Sommer.
    Beratungen zum Hitzeschutz mit Gesundheitsminister Lauterbach (Christoph Soeder / dpa / Christoph Soeder)
    Dafür seien systematische Vorbereitungen nötig. Gesundheitliche Folgen hätten hohe Temperaturen besonders für Ältere, Kranke und Menschen im Freien, warnte Lauterbach.
    Zu den Empfehlungen des Ministeriums zählen etwa die Erstellung eines Hitzeschutzplans sowie die Aufklärung und Sensibilisierung von Personal und Patienten. Auch zu Wasservorräten und einer angemessenen Lagerung wärmeempfindlicher Medikamente und Materialien wird geraten. Lauterbach kündigte zudem an, dass es während der Fußball-Europameisterschaft im kommenden Monat spezielle Informationen zum Thema Hitzeschutz geben werde.
    Diese Nachricht wurde am 24.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.