
Der frühere Bundesgesundheitsminister warnte vor einem dauerhaften Stimmenverlust bei der Arbeiterklientel. Im Magazin Politico ergänzte er, einige Dinge müssten geändert werden. Als Beispiele nannte Lauterbach härtere Maßnahmen gegen irreguläre Migration und mehr Entlastung für Beschäftigte. Die SPD müsse dafür sorgen, dass die Leute, die arbeiteten, von dem Geld leben könnten und nicht in Sorgen ertränken. Auch Duisburgs SPD-Oberbürgermeister Sören Link kritisierte den Kurs seiner Partei. Er sagte der "Bild"-Zeitung, da scheine etwas nicht zu passen. Link ist einer von drei Oberbürgermeister-Kandidaten, die gegen AfD-Konkurrenten in die Stichwahl müssen.
Die SPD erzielte mit 22,1 Prozent das schlechteste Ergebnis bei einer Kommunalwahl in der NRW-Geschichte. Sie rangiert damit auf Platz zwei hinter der CDU.
Diese Nachricht wurde am 15.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.