Gesundheitsminister Lauterbach verteidigte erneut die Krankenhausreform und die Spezialisierung von Kliniken. Dies sei angesichts der hohen Sterblichkeit in Deutschland ein notwendiger Schritt. Zugleich kündigte er einen "Herbst der Reformen" in der Gesundheitspolitik an. Der Gesundheitsetat fällt mit 16,44 Milliarden Euro für das kommende Jahr nur wesentlich geringer aus als der des laufenden Jahres. Der gesundheitspolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Sorge, verwies hingegen auf die Kritik von Kliniken und Ärzten an der Klinikreform. Ähnlich äußerte sich der AfD-Haushaltspolitiker Wiehle. Der FDP-Abgeordnete und Haushaltspolitiker Klein verteidigte hingegen die geplante Klinikreform, da die Personalkosten der Krankenhäuser zu hoch seien.