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Medizin
Lauterbach will elektronischer Patientenakte zum Durchbruch verhelfen

Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat für die elektronische Patientenakte geworben.

    Ein Arzt mit FFP2-Maske zeigt auf einen Monitor mit Patientendaten
    Die elektronische Patienakte verspricht viel, aber ist sie die Gefahren wirklich wert? (imago images / photothek / Felix Zahn)
    Bis Ende 2025 sollten 80 Prozent der gesetzlich Versicherten eine solche Akte bekommen, die von den Ärzten mit Daten gefüllt würden, sagte Lauterbach in Berlin. Auch das elektronische Rezept solle dann praxistauglich werden. Derzeit nutzten weniger als ein Prozent der Versicherten diese Möglichkeit. Lauterbach sagte, Grund dafür sei, dass man sich bisher aktiv für die Elektronische Patientenakte entscheiden müsse. Er wolle das ändern; wer nicht aktiv widerspreche, solle automatisch eine Patientenakte bekommen.
    Diese Nachricht wurde am 09.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.