
Bundesgesundheitsminister Lauterbach sagte in Berlin bei der Vorstellung seiner Pläne zur Entlastung der Notfallambulanzen, in vielen Fällen sei der ärztliche Notdienst sinnvoller. Häufig reiche auch der Besuch in der Hausarztpraxis. Dem Eckpunktepapier zufolge sollen die Notrufnummern des Rettungsdienstes, 112, und des kassenärztlichen Notdienstes, 116 117, vernetzt werden, um Patienten besser zu verteilen. Neue, integrierte Leitstellen würden entscheiden, ob ein Rettungswagen gerufen wird oder die Hilfesuchenden zu einer Praxis oder in eine Klinik vermittelt werden. Ein Ziel sei auch, Patienten unnötige Wege zu ersparen und lange Wartezeiten zu verhindern.
Diese Nachricht wurde am 16.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.