Das ist die gelbe Wiesenameise, die hauptsächlich im Rasen vorkommt und dann die schwarze Gartenameise, die in Töpfen und auch unter der Terrasse vorkommt, oder auch unter der Terrasse ihre Nester baut.
Beide Arten können, wenn sie auf Futtersuche gehen, auch mal im Haus auftauchen. Obwohl die Ameisen im Höchstfall Menschen in die Haut zwicken, sind sie vielen Gartenbesitzern lästig. Bevor man allerdings wahllos Chemie gegen Ameisen einsetzt, sollte man vor allem herausfinden, wo ihre Straßen enden.
Das ist für mich das erste Warnsignal, dass ich dort genauer hinschaue, denn dort hat die Ameise ihr Nest aufgebaut. Und wenn es erst mal wenige sind, kann ich sie auch gut in Bahnen lenken.
Die lieben Tierchen in Bahnen lenken heißt etwa: Aromapflanzen auf die Ameisenstrassen streuen. Denn Lavendel, Thymian und Rosmarin können die geruchssensiblen Tiere überhaupt nicht leiden. Ihre Neugierde nimmt sofort ab, wenn man alle Essensreste, auch von Hunde- und Katzenfutter, beseitigt. Wer den Ameisen dagegen mit Gift den Garaus machen will, der wird häufig nur begrenzte Erfolge landen. Dazu Günter Lietz, Ausbildungsleiter der Lehranstalt für Desinfektoren der Stadt Köln:
Die Tiere legen in der Regel ihre Bauten so geschickt an, dass keiner ran kommt an die Königin, und selbst wenn man dann mit irgendwelchen Giften arbeiten würde, käme nur ein Teil dieser Anlagen zu Schaden, denn teilweise sitzen über eine Million Ameisen dort drin. So kommt es vor, dass nur ein geringer Teil mit dem Gift kontaktiert ist, die sterben dann, aber der andere Teil bringt andere Nahrung zur Königin, so geht die Population immer weiter.
Besser ist es, die Augen offen zu halten und das Nest ausfindig zu machen. Dann kann man die Königin, das größte Tier im Nest, samt Eiablage entfernen. Manchmal kommt es vor, dass man sich die Ameisen auch über Topfpflanzen aus dem Garten-Center nach Hause holt. Dann sollte man umtopfen und die alte Erde mit den Ameisen weit wegbringen. Wenn die Tierchen bereits ins Haus gekrabbelt sind, liegt das häufig an attraktiven Speisen. Daher Anreize wie offene Gläser mit Süßspeisen und Krümel auf dem Boden beseitigen.
Die meisten Ameisen leben draußen und die wandern immer wieder nach draußen zu ihrer Königin, die kann man wegfegen oder stellt Köderdosen aus, wo der Mensch mit den Ködern nicht in Berührung kommt.
Wer Köderdosen im Umkreis von Kleinkindern oder Haustieren vermeiden möchte, kann auch zu alten Hausrezepten greifen, zum Beispiel Mehl oder auch Hefe, das mit etwas Zucker bestreut wird. Mehr als Duftbarriere lassen sich im Haus Zimtstangen, Gewürznelken oder Zitronenscheiben verwenden. Leider gibt es auch üble "Ameisenfälle", in denen der Laie mit seinem Latein am Ende ist. Die Alarmglocken sollten bei einer Ameisenart besonders läuten: Sie ist bernsteinfarben und extrem klein:
Wo wir zur Zeit viel mit zutun haben, dass ist in vielen Städten die Pharao-Ameise. Die wird eingetragen durch Kartonage aus wärmeren Ländern. Und der Fehler, der gemacht wird, ist, wenn jemand die Ameise sieht, dass er sich im Geschäft eine Sprühdose holt und dahinter sprüht. Das ist genau nicht, was die Ameisen brauchen. Die zieht sich zurück und vermehrt sich massenhaft in einer Strasse, dass mehrere hundert Wohneinheiten innerhalb kurzer Zeit befallen werden.
Dann müssen professionelle Schädlingsbekämpfer ran, um den Ameisennestern auf die Spur zu kommen. Die Profis sollte man über das zuständige Gesundheitsamt erfragen.
Beide Arten können, wenn sie auf Futtersuche gehen, auch mal im Haus auftauchen. Obwohl die Ameisen im Höchstfall Menschen in die Haut zwicken, sind sie vielen Gartenbesitzern lästig. Bevor man allerdings wahllos Chemie gegen Ameisen einsetzt, sollte man vor allem herausfinden, wo ihre Straßen enden.
Das ist für mich das erste Warnsignal, dass ich dort genauer hinschaue, denn dort hat die Ameise ihr Nest aufgebaut. Und wenn es erst mal wenige sind, kann ich sie auch gut in Bahnen lenken.
Die lieben Tierchen in Bahnen lenken heißt etwa: Aromapflanzen auf die Ameisenstrassen streuen. Denn Lavendel, Thymian und Rosmarin können die geruchssensiblen Tiere überhaupt nicht leiden. Ihre Neugierde nimmt sofort ab, wenn man alle Essensreste, auch von Hunde- und Katzenfutter, beseitigt. Wer den Ameisen dagegen mit Gift den Garaus machen will, der wird häufig nur begrenzte Erfolge landen. Dazu Günter Lietz, Ausbildungsleiter der Lehranstalt für Desinfektoren der Stadt Köln:
Die Tiere legen in der Regel ihre Bauten so geschickt an, dass keiner ran kommt an die Königin, und selbst wenn man dann mit irgendwelchen Giften arbeiten würde, käme nur ein Teil dieser Anlagen zu Schaden, denn teilweise sitzen über eine Million Ameisen dort drin. So kommt es vor, dass nur ein geringer Teil mit dem Gift kontaktiert ist, die sterben dann, aber der andere Teil bringt andere Nahrung zur Königin, so geht die Population immer weiter.
Besser ist es, die Augen offen zu halten und das Nest ausfindig zu machen. Dann kann man die Königin, das größte Tier im Nest, samt Eiablage entfernen. Manchmal kommt es vor, dass man sich die Ameisen auch über Topfpflanzen aus dem Garten-Center nach Hause holt. Dann sollte man umtopfen und die alte Erde mit den Ameisen weit wegbringen. Wenn die Tierchen bereits ins Haus gekrabbelt sind, liegt das häufig an attraktiven Speisen. Daher Anreize wie offene Gläser mit Süßspeisen und Krümel auf dem Boden beseitigen.
Die meisten Ameisen leben draußen und die wandern immer wieder nach draußen zu ihrer Königin, die kann man wegfegen oder stellt Köderdosen aus, wo der Mensch mit den Ködern nicht in Berührung kommt.
Wer Köderdosen im Umkreis von Kleinkindern oder Haustieren vermeiden möchte, kann auch zu alten Hausrezepten greifen, zum Beispiel Mehl oder auch Hefe, das mit etwas Zucker bestreut wird. Mehr als Duftbarriere lassen sich im Haus Zimtstangen, Gewürznelken oder Zitronenscheiben verwenden. Leider gibt es auch üble "Ameisenfälle", in denen der Laie mit seinem Latein am Ende ist. Die Alarmglocken sollten bei einer Ameisenart besonders läuten: Sie ist bernsteinfarben und extrem klein:
Wo wir zur Zeit viel mit zutun haben, dass ist in vielen Städten die Pharao-Ameise. Die wird eingetragen durch Kartonage aus wärmeren Ländern. Und der Fehler, der gemacht wird, ist, wenn jemand die Ameise sieht, dass er sich im Geschäft eine Sprühdose holt und dahinter sprüht. Das ist genau nicht, was die Ameisen brauchen. Die zieht sich zurück und vermehrt sich massenhaft in einer Strasse, dass mehrere hundert Wohneinheiten innerhalb kurzer Zeit befallen werden.
Dann müssen professionelle Schädlingsbekämpfer ran, um den Ameisennestern auf die Spur zu kommen. Die Profis sollte man über das zuständige Gesundheitsamt erfragen.