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Lebensqualität statt Lebensstandard

9 bis 5 : Arbeit, und dann : Leben ? Das Modell ist eindeutig veraltet. Und wer in Deutschland berufstätig ist, es vielleicht sogar wagt eine Karriere anzustreben, und trotzdem Kinder haben möchte : der muss ein Mann sein. Oder einen Arbeitgeber finden, für den „Kinderbetreuung“ kein Fremdwort ist.

    9 bis 5 : Arbeit, und dann : Leben ? Das Modell ist eindeutig veraltet. Das Humankapital, der Faktor Mensch im Arbeitsleben kann und soll sich selbst einbringen : als Mutter, Tennisspieler, als Kinogänger, Schlagzeuger oder Chorsänger. Synergieeffekte als "Win-Win"- Konstrukt helfen sowohl dem Mitarbeiter als auch der Firma. Denn wer Beruf und Privates verbinden kann, sogar eine Wertschätzung seiner Hobbies erfährt, der ist motivierter und seltener krank. "Privates" bedeutet in den meisten Fällen immer auch : Familie, Kinder. Und wer in Deutschland berufstätig ist, es vielleicht sogar wagt eine Karriere anzustreben, und trotzdem Kinder haben möchte : der muss ein Mann sein. Oder einen Arbeitgeber finden, für den "Kinderbetreuung" kein Fremdwort ist.

    Muss denn Arbeit Spaß machen? Stressbewältigung als Betriebssport? Wo finde ich jemanden, der mir alle die lästigen Dinge des täglichen Lebens abnimmt ? Kinder versorgt, Haus hütet, einkauft? Berufswunsch : Lebensassistent ?

    Ihre Fragen, Anregungen, Anmerkungen sind erwünscht.

    Kostenlose Hörer-Hotline 00800 - 4464 4464 oder per

    Mail: campus@dradio.de

    Studiogäste:

    Dr. Natalie Lotzmann, Leitende Betriebsärztin, Leitung Gesundheitswesen bei SAP AG, Walldorf, ausgezeichnet als "Best Practice"-Betrieb

    Elke Birkheuser, von der Berliner Zentrale des "familienservice.de".

    geplanter Beitrag: Telefon-Statements von Matthias Horx, Trendforscher und Gründer des "Zukunftsinstitut"

    Redaktion/Moderation: Ulrike Burgwinkel

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