
Das seismologische Institut Norwegens erklärte, es habe in der Nacht vom 8. auf den 9. Oktober eine mutmaßliche Detonation vor der finnischen Ostseeküste registriert.
Zuvor hatte der finnische Präsident Niinistö bereits erklärt, das Leck sei nach bisherigen Erkenntnissen durch äußere Einwirkung entstanden. Dies gelte auch für ein beschädigtes Telekommunikationskabel, sagte er in Helsinki. NATO-Generalsekretär Stoltenberg sicherte den beiden Ländern Unterstützung zu.
Die 150 Kilometer lange Leitung war am Wochenende wegen eines Druckabfalls geschlossen worden. Der Fall erinnert an die bislang noch ungeklärten Explosionen an den Pipelines Nord Stream 1 und 2 in der Ostsee zwischen Deutschland und Russland im September 2022.
Diese Nachricht wurde am 11.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.