
Verbandspräsident Düll sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, es brauche klare Regeln für das Miteinander, klare Ansagen bei Verstößen und möglicherweise auch ein Einschreiten der Polizei. Düll führte die wachsende Zahl an Delikten auf einen schwindenden Respekt und eine gesellschaftliche Verrohung zurück, aber auch auf eine wachsende Zahl an Schülern mit Flucht- und Gewalterfahrungen.
Der Verband Bildung und Erziehung warf Politik und Schulbehörden vor, das Ausmaß der Problematik zu unterschätzen. Repräsentative Umfragen unter Lehrkräften und Schulleitungen, die der VBE seit 2016 unternehme, bestätigten einen Anstieg von Gewalt an Schulen.
Diese Nachricht wurde am 19.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.