
Als Konsequenz nannte er überfüllte Klassen, Unterrichtsausfall und Überlastung der verbleibenden Pädagogen. Düll verwies zudem darauf, dass sich die Situation an Schulen geändert habe. Als Beispiele nannte er eine zunehmende soziale Heterogenität der Schülerschaft, Sprachdefizite bei Kindern mit Migrationshintergrund, unzureichende individuelle Förderung, schleppende Digitalisierung und nachlassende Wertschätzung von Bildung in Teilen der Gesellschaft. Die Folgen seien gravierend: "Schülerinnen und Schüler verlassen die Schule häufiger ohne Abschluss", sagte Düll.
Diese Nachricht wurde am 28.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.