
Die Toten seien Opfer zweier Bootsunglücke, die sich in kurzer Abfolge ereignet hätten, teilten die Sicherheitsbehörden mit. Tunesien gilt als Transitland für Flüchtlinge aus den Ländern der südlichen Sahara, die nach Europa wollen. Erst im Februar hatte der tunesische Präsident Saied ein härteres Vorgehen gegen Migranten gefordert.
Seit Jahresbeginn wurden in Italien mehr als 21.000 Bootsflüchtlinge registriert. Das sind mehr als dreimal so viele wie in den beiden Vorjahren.
Diese Nachricht wurde am 26.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.