
Nach Angaben des Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Streeck, starben 2024 insgesamt 2.137 Frauen und Männer an den Folgen übermäßigen Drogenkonsums. Das sind 90 Todesfälle weniger als im Vorjahr. Das Durchschnittsalter der Opfer lag demnach bei knapp 41 Jahren. Betroffen waren überwiegend Männer.
Streeck zufolge hat in den meisten Fällen eine Kombination mehrerer Rauschgifte wie Crack, Kokain oder Heroin zum Tod geführt. Eine erhebliche Rolle sollen aber auch Opiat-Substitute gespielt haben.
Diese Nachricht wurde am 07.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.