
Nach Hannover und Düsseldorf erklärten sich nun auch Leipzig, Kiel und Bonn bereit. In einem gemeinsamen Appell fordern die Oberbürgermeister das Bundesinnen- sowie das Außenministerium auf, die rechtlichen und organisatorischen Voraussetzungen zu schaffen. Es sei den Kommunen ein Anliegen, Leid zu lindern und ein Zeichen der Hilfsbereitschaft zu setzen. Dafür brauche man ein geordnetes Verfahren auf Bundesebene. In der fortdauernden humanitären Katastrophe seien besonders Kinder von Verletzungen, Traumatisierung, dem Verlust von Angehörigen und mangelhafter Versorgung betroffen.
Die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Türk-Nachbaur, unterstützte den Vorstoß. Das Bundesinnenministerium und das Kanzleramt indes hatten sich zurückhaltend geäußert.
Diese Nachricht wurde am 05.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.