
An dem Festakt nahmen neben Scholz auch der niederländische Ministerpräsident Rutte und der Regierungschef von Flandern, Jambon, teil.
Der deutsch-israelische Philosoph Omri Boehm erhielt für sein Buch "Radikaler Universalismus. Jenseits von Identität" den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung. Boehm ging in seiner Dankesrede auf den Gaza-Krieg und die deutsch-jüdische Freundschaft ein. Er erklärte, wegen der Freundschaft müsse die Wahrheit nicht geopfert werden, ganz im Gegenteil.
Bis Sonntag präsentieren mehr als 2.000 Aussteller aus 40 Ländern ihre Neuheiten. Gastland sind die Niederlande und die belgische Region Flandern. Ab morgen ist die Buchmesse auch für Besucherinnen und Besucher geöffnet.
Diese Nachricht wurde am 20.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.