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Leistungsarm und wohlstandssatt

Jugendliche sind faul, antriebsschwach und verwöhnt. Sie zeigen in der Schule kaum Engagement, wollen aber gut bezahlte Traum-Jobs ohne Leistungsbereitschaft zu zeigen. Ist das lediglich ein Vorurteil oder Realität in Deutschland?

Moderation: Michael Roehl |
    Von hundert Bewerbern finden Ausbilder kaum drei die den tatsächlichen Anforderungen eines Berufsbildes im Handwerk entsprechen, klagen Firmenchefs. Schülerinnen und Schüler sind häufig orientierungslos und wissen in der 10 - 13. Klasse noch nicht, was sie einmal werden wollen.

    Dabei erwarten Arbeitgeber, bei Vorstellungsgesprächen Gründe, warum ein Bewerber diesen oder jenen Beruf erlernen möchte. Sie beklagen, dass Jugendliche häufig ihre eigenen Fähigkeiten nicht einschätzen können.

    Wird der Blick über den Tellerrand hinauszuschauen in der Schule gefördert?
    Wie kann die Eigeninitiative von Jugendlichen gefördert werden?
    Sollten Eltern mehr in die Pflicht genommen werden?

    Inwieweit sind Jugendliche überhaupt befähigt sich der globalisierten Welt und der gesellschaftlichen Veränderungen mit ihren Chancen und Risiken zu stellen?

    Und wieder ist ihre Meinung, sind ihre Erfahrungen gefragt
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    Studiogäste:

    Felizitas Reinert
    Schulleiterin der Gesamtschule Gelsenkirchen Ückendorf

    Lukas Barth, 18 Jahre
    Gymnasiast aus Mühlheim-Kärlich
    Bundessieger 2006 des Wettbewerbs Jugend debattiert

    Prof. Dr. Norbert Große
    Institut für Automatisierungstechnik, Laboratorium PLT
    FH Köln (University of Applied Sciences Cologne)

    Dr. Bernhard Keller
    Stellv. Geschäftsführer der Landesvereinigung der Arbeitgeberverbände Nordrhein-Westfalen e.V.