In ein bis eineinhalb Jahren, so die Forscher, soll das Gerät testreif sein. "Die große Besonderheit ist, daß so ein Chip erstmalig zentrisch angeordnet ist", erklärt Heiner Flocke vom Fraunhofer-Institut. Mikrochips wie der Encoder aus Itzehoe sind in der automatisierten Fertigung zunehmend wichtig, weil sie die Position von Roboterarmen oder anderen beweglichen Fertigungsinstrumenten bestimmen und regulieren. Konventionelle Meßapparaturen sind oft ungeeignet. So sind optische Meßsysteme für viele der optimierten Anlagen zu groß oder zu anfällig, Drehgeber haben ebenfalls Probleme mit der Größe.
Die Entwicklung des Chips wird im Fraunhofer-Institut durchgeführt, das auch bereits während der Entwicklung die einzelnen Bauteile auf Zuverlässigkeit und Qualität überprüft. Das ist wegen der geringen Größe keineswegs trivial. Thomas Harder vom Fraunhofer-Institut: "Es gibt ganz neue Fragestellungen, mechanischer Streß durch die hohen Temperaturen, Temperaturschockbeanspruchungen und das Zusammenspiel der unterschiedlichen Materialien." Zuerst sollen die Encoder in der Automatisierungstechnik eingeführt werden, doch die Anwendungen im Auto sollen folgen.
[Quelle: Kay Müllges]
Die Entwicklung des Chips wird im Fraunhofer-Institut durchgeführt, das auch bereits während der Entwicklung die einzelnen Bauteile auf Zuverlässigkeit und Qualität überprüft. Das ist wegen der geringen Größe keineswegs trivial. Thomas Harder vom Fraunhofer-Institut: "Es gibt ganz neue Fragestellungen, mechanischer Streß durch die hohen Temperaturen, Temperaturschockbeanspruchungen und das Zusammenspiel der unterschiedlichen Materialien." Zuerst sollen die Encoder in der Automatisierungstechnik eingeführt werden, doch die Anwendungen im Auto sollen folgen.
[Quelle: Kay Müllges]