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Umwelt- und Verbraucherschutzministerin
Lemke (Grüne) will gegen "Greenwashing" vorgehen

Umwelt- und Verbraucherschutzministerin Lemke will gegen das so genannte Greenwashing vorgehen.

    Steffi Lemke spricht vor einem Mikrofon.
    Steffi Lemke (Grüne) (picture alliance / Geisler-Fotopress / Philipp Mertens / Geisler-Fotopres)
    Lemke sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vor dem heutigen Treffen der Verbraucherschutzminister, sie erhoffe sich diesbezüglich Unterstützung von den Kollegen. Unternehmen versuchten immer häufiger, die eigenen Gewinne mit fragwürdigen Umweltversprechen zu steigern. Zunehmende Werbung mit Begriffen wie "klimaneutral", "öko" oder "emissionsfrei" sei oft irreführend. Die Grünen-Politikerin ergänzte, es brauche wirksame Regeln gegen das Greenwashing. Verbraucher müssten sich auf die Angaben verlassen können, wenn sie ein nachhaltiges Produkt kaufen wollen.
    Es sei daher gut, dass die EU-Kommission ein Gesetz auf den Weg gebracht habe, das klare Anforderungen an ein Öko-Label definiere.
    Diese Nachricht wurde am 30.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.