Kinder und Jugendliche gefährdet
Leopoldina plädiert für Zugangs- und Funktionsbeschränkungen bei Social Media-Nutzung

Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina warnt vor den Gefahren für Kinder und Jugendliche bei der intensiven Nutzung von Social Media.

    Social Media App-Icons auf einem Smartphone-Bildschirm
    Wissenschaftler warnen vor den Gefahren der intensiven Nutzung von Social Media bei Heranwachsenden (Symbolbild). (IMAGO / imagebroker / IMAGO / imageBROKER / Thomas Baur)
    In einem in Halle vorgestellten Diskussionspapier sprechen sich die Forscher unter anderem für altersabhängige Zugangs- und Funktionsbeschränkungen aus. Zudem wird ein Verbot von Smartphones in Kitas und Schulen bis einschließlich der 10. Klasse empfohlen. Zwar könne die Nutzung sozialer Medien durchaus positive Effekte für Heranwachsende haben, heißt es in dem Papier. Bei intensiver Nutzung drohten jedoch negative Auswirkungen auf das psychische, emotionale und soziale Wohlbefinden. Dazu gehörten Depressions- und Angstsymptome sowie Aufmerksamkeits- oder Schlafprobleme.
    Diese Nachricht wurde am 13.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.