Es erinnert schon ein wenig an die großen Rückrufaktionen in der Automobilbranche und überspitzt gesagt ruft Microsoft nun alle Modelle der Baujahre 2002/2003 in die Werkstatt, weil der Bordcomputer einen Softwarefehler hat, den allerdings nicht die Firma, sondern die Kunden erst nach der Zulassung bemerkt haben. Schlecht – so Bastian Braun, Produktmanager bei Microsoft sei die Motorsteuerung – in diesem Fall insbesondere die Handschrifterkennung – zwar sicher nicht gewesen, aber eben nicht gut genug und das in mehreren Bereichen.
Es wurde die Kontextsesitivität hinzugefügt das heißt, je nachdem wo der Nutzer, in welchem Fenster er sich befindet, reagiert die Erkennungsmaschinerie im Hintergrund anders. Das hat Folgen auf die Eingabe zum Beispiel von Internetadressen, die in der Version 1 nicht sauber erkannt werden konnten, weil es sich immer um Zeichenketten handelte, in der Version 2 aber sauber erkannt werden, weil hier auf eine Single-carcter-recognition zurückgegriffen wird, also auf eine einzelne Erkennung der Buchstaben. Daraus erkennt dann die Erkennungs-Engine das beste Ergebnis und fügt es so ein. Zusätzlich ebenfalls eine weitere Funktion ist der überarbeitete Eingabe Bereich, der jetzt nicht nur Eingabe in freie Hand oder mit der Onscreen-Tastatur zulässt, sondern eben auch die Eingabe in einzelnen Feldern um Zeichenketten besser zu erkennen und eben auch eine wesentlich bessere Erweiterung oder Ergänzung im Betriebssystem ist die Funktion dieses On-Inplace-Tips. Das ist ein Eingabebereichsfeld das genau dort sich auf Befehl öffnet, wo der Kunde gerade seinen Cursor platziert, sodass er nicht mehr lange Wege mit dem Stift über das Display in Kauf nehmen muss der um zu dem normalen Eingabe Bereich zu gelangen.
In der Produktdemonstration funktionieren die Verbesserungen tadellos – "Schreiben ist schön" oder "Schreiben macht Spaß" heißen die Sätze und sie werden vom Tablet-PC natürlich erkannt. Hardware. - Aber die Hauptzielgruppe der Geräte sind momentan ja Business-Anwender in der Logistik, Warenkontrolle oder Medizin und die werden solche Sätze sicher nicht schreiben. Und – um bei der Medizin zu bleiben – bei "Kardiomyopathie" oder "Paraphimose" ist dann auch der Tablet-PC der Generation 2 – oder besser sein Betriebssystem – überfordert. Aber nicht nur Microsoft ist lernfähig – auch die XP TabletPC Edition 2004.
Derzeit wird er das wahrscheinlich – ich habe es noch nicht ausprobiert – nicht sauber erkennen können wohl aber können Sie ihn dieses Wort beibringen. Das heißt also, das Wörterbuch, welches sie auf dem TabletPC haben, ist erweiterbar. Oder wenn sie jetzt gerade im medizinischen Bereich denken, können viele Wörter ergänzt werden in dem sie ganz einfach Wörterbücher importieren. Das können Wörterbücher aus dem Gesundheitsbereich sein, das können aber auch Wörterbücher aus dem Versicherungsbereich sein oder x-beliebige Anwender gestaltete Wörterbücher die den Bedarf des Kunden entsprechend abdecken.
Positiv anzumerken ist, dass Microsoft die Schwächen der Version 1 des Windows XP für Tablet-PC offen eingesteht und die Edition 2004 umsonst zum Download oder als CD abgibt – nicht getarnt als Servicepack 1, sondern als tatsächliches Update. Und dafür – so hört man hinter vorgehaltener Hand – sei auch sanfter Druck der Hardwarepartner verantwortlich, die endlich mehr der Geräte verkaufen wollen. Michael Broschart von Hewlett-Packard drückt sich diplomatisch aus.
Man kann nicht sagen gedrängt. Wir haben uns innerhalb der letzten anderthalb Jahre sehr genau angeschaut was möchte der Benutzer, was macht der Benutzer mit dem Tablet-PC, haben hier eine ganze Menge Feed-back gesammelt und letztendlich zusammen mit Microsoft umgesetzt in dem neuen Betriebssystem. Und die Funktionalitäten, die in der ersten Version des Betriebssystems nicht integriert waren letztendlich jetzt integriert.
Und auch das Problem der nicht vorhandenen Software für den Tablet-PC scheint gelöst. Über 70 Teilnehmer haben nämlich an einem von Microsoft veranstalteten Wettbewerb teilgenommen und programmiert. Business-Lösungen für den Außendienst waren dabei, aber auch Software, die Wurzelziehen oder Integrale berechnen kann oder Lernsoftware für Kinder, die am TabletPC schreiben lernen sollen. Irgendwie muss man dem Kunden ja klar machen, dass ein solches Gerät auch für ihn einen Mehrwert hat.
Es wurde die Kontextsesitivität hinzugefügt das heißt, je nachdem wo der Nutzer, in welchem Fenster er sich befindet, reagiert die Erkennungsmaschinerie im Hintergrund anders. Das hat Folgen auf die Eingabe zum Beispiel von Internetadressen, die in der Version 1 nicht sauber erkannt werden konnten, weil es sich immer um Zeichenketten handelte, in der Version 2 aber sauber erkannt werden, weil hier auf eine Single-carcter-recognition zurückgegriffen wird, also auf eine einzelne Erkennung der Buchstaben. Daraus erkennt dann die Erkennungs-Engine das beste Ergebnis und fügt es so ein. Zusätzlich ebenfalls eine weitere Funktion ist der überarbeitete Eingabe Bereich, der jetzt nicht nur Eingabe in freie Hand oder mit der Onscreen-Tastatur zulässt, sondern eben auch die Eingabe in einzelnen Feldern um Zeichenketten besser zu erkennen und eben auch eine wesentlich bessere Erweiterung oder Ergänzung im Betriebssystem ist die Funktion dieses On-Inplace-Tips. Das ist ein Eingabebereichsfeld das genau dort sich auf Befehl öffnet, wo der Kunde gerade seinen Cursor platziert, sodass er nicht mehr lange Wege mit dem Stift über das Display in Kauf nehmen muss der um zu dem normalen Eingabe Bereich zu gelangen.
In der Produktdemonstration funktionieren die Verbesserungen tadellos – "Schreiben ist schön" oder "Schreiben macht Spaß" heißen die Sätze und sie werden vom Tablet-PC natürlich erkannt. Hardware. - Aber die Hauptzielgruppe der Geräte sind momentan ja Business-Anwender in der Logistik, Warenkontrolle oder Medizin und die werden solche Sätze sicher nicht schreiben. Und – um bei der Medizin zu bleiben – bei "Kardiomyopathie" oder "Paraphimose" ist dann auch der Tablet-PC der Generation 2 – oder besser sein Betriebssystem – überfordert. Aber nicht nur Microsoft ist lernfähig – auch die XP TabletPC Edition 2004.
Derzeit wird er das wahrscheinlich – ich habe es noch nicht ausprobiert – nicht sauber erkennen können wohl aber können Sie ihn dieses Wort beibringen. Das heißt also, das Wörterbuch, welches sie auf dem TabletPC haben, ist erweiterbar. Oder wenn sie jetzt gerade im medizinischen Bereich denken, können viele Wörter ergänzt werden in dem sie ganz einfach Wörterbücher importieren. Das können Wörterbücher aus dem Gesundheitsbereich sein, das können aber auch Wörterbücher aus dem Versicherungsbereich sein oder x-beliebige Anwender gestaltete Wörterbücher die den Bedarf des Kunden entsprechend abdecken.
Positiv anzumerken ist, dass Microsoft die Schwächen der Version 1 des Windows XP für Tablet-PC offen eingesteht und die Edition 2004 umsonst zum Download oder als CD abgibt – nicht getarnt als Servicepack 1, sondern als tatsächliches Update. Und dafür – so hört man hinter vorgehaltener Hand – sei auch sanfter Druck der Hardwarepartner verantwortlich, die endlich mehr der Geräte verkaufen wollen. Michael Broschart von Hewlett-Packard drückt sich diplomatisch aus.
Man kann nicht sagen gedrängt. Wir haben uns innerhalb der letzten anderthalb Jahre sehr genau angeschaut was möchte der Benutzer, was macht der Benutzer mit dem Tablet-PC, haben hier eine ganze Menge Feed-back gesammelt und letztendlich zusammen mit Microsoft umgesetzt in dem neuen Betriebssystem. Und die Funktionalitäten, die in der ersten Version des Betriebssystems nicht integriert waren letztendlich jetzt integriert.
Und auch das Problem der nicht vorhandenen Software für den Tablet-PC scheint gelöst. Über 70 Teilnehmer haben nämlich an einem von Microsoft veranstalteten Wettbewerb teilgenommen und programmiert. Business-Lösungen für den Außendienst waren dabei, aber auch Software, die Wurzelziehen oder Integrale berechnen kann oder Lernsoftware für Kinder, die am TabletPC schreiben lernen sollen. Irgendwie muss man dem Kunden ja klar machen, dass ein solches Gerät auch für ihn einen Mehrwert hat.