Sizilien
Letztes Todesopfer in gesunkener Luxusjacht geborgen

Nach dem Untergang einer Luxusjacht vor der italienischen Mittelmeerinsel Sizilien sind alle Todesopfer geborgen worden.

    Auf diesem von der italienischen Küstenwache zur Verfügung gestellten Foto studieren Taucher eine Karte der Segeljacht "Bayesian" im Hafen von Porticello.
    Gesunkene Jacht vor Sizilien - Nun wurde eine weitere Leiche entdeckt. (Italian Coast Guard / Italian Coas / Italian Coast Guard)
    Heute wurde nach vier Tagen Suche der Leichnam der 18 Jahre alten Tochter des britischen Technologieunternehmers Mike Lynch von Spezialtauchern an die Oberfläche gebracht. Die Tote hatte sich in etwa 50 Metern Tiefe in einem schwer zugänglichen Teil der Segeljacht befunden. Zu den insgesamt sieben Todesopfern gehört auch Lynch selbst. Das Schiff war während eines Sturms gesunken. 15 Passagiere und Besatzungsmitglieder konnten gerettet werden.
    Inzwischen mehren sich die Vorwürfe gegen den Kapitän der "Bayesian". Nach italienischen Medienberichten steht die Staatsanwaltschaft kurz davor, ein formelles Ermittlungsverfahren einzuleiten.
    Diese Nachricht wurde am 23.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.