Es gibt allerdings eine Sorte von Wolken, die die Herzen so mancher Sternfreunde und Astrofotografen höher schlagen lassen. Sie werden vorwiegend in den Wochen um die Sommersonnenwende beobachtet, und auch das meist nur in hohen nördlichen Breiten.
Gemeint sind die Leuchtenden Nachtwolken, die in den Dämmerungsstunden durch ihr bläulich schimmerndes, metallisches Leuchten auffallen.
Im englischen Sprachraum wird ihre Färbung gern auch mit dem Begriff "electric blue" umschrieben, also dem Licht, das beim Überschlag elektrischer Funken entsteht.
Die Leuchtenden Nachtwolken treten in einer Höhe von rund 85 Kilometern auf und werden dort noch von der Sonne beleuchtet, die für den Betrachter am Boden längst unter dem Horizont verschwunden ist.
Zum ersten Mal beobachtet wurden die leuchtenden Nachtwolken im Sommer 1885, zwei Jahre nach dem Ausbruch des Vulkans Krakatau.
Entsprechend brachte man sie anfangs mit diesem Vulkanausbruch in Verbindung. Immerhin gibt es in 85 Kilometer Höhe normalerweise kaum Kristallisationskeime für die ohnehin nur sehr geringe Luftfeuchte.
Vermutlich spielt aber auch Meteorstaub eine wichtige Rolle bei der Entstehung der Wolken. Schließlich verglühen die meisten Sternschnuppen in dieser Höhe.
Halten Sie in den nächsten Wochen Ausschau nach dem Glimmen der Leuchtenden Nachtwolken - zu finden sind sie meist über dem Nordhorizont.
Webcam für Leuchtende Nachtwolken über Norddeutschland
Zur Erklärung der leuchtenden Nachthimmelwolken
Leuchtende Nachtwolken - Anzeichen eines Klimawandels? (PDF)
Gemeint sind die Leuchtenden Nachtwolken, die in den Dämmerungsstunden durch ihr bläulich schimmerndes, metallisches Leuchten auffallen.
Im englischen Sprachraum wird ihre Färbung gern auch mit dem Begriff "electric blue" umschrieben, also dem Licht, das beim Überschlag elektrischer Funken entsteht.
Die Leuchtenden Nachtwolken treten in einer Höhe von rund 85 Kilometern auf und werden dort noch von der Sonne beleuchtet, die für den Betrachter am Boden längst unter dem Horizont verschwunden ist.
Zum ersten Mal beobachtet wurden die leuchtenden Nachtwolken im Sommer 1885, zwei Jahre nach dem Ausbruch des Vulkans Krakatau.
Entsprechend brachte man sie anfangs mit diesem Vulkanausbruch in Verbindung. Immerhin gibt es in 85 Kilometer Höhe normalerweise kaum Kristallisationskeime für die ohnehin nur sehr geringe Luftfeuchte.
Vermutlich spielt aber auch Meteorstaub eine wichtige Rolle bei der Entstehung der Wolken. Schließlich verglühen die meisten Sternschnuppen in dieser Höhe.
Halten Sie in den nächsten Wochen Ausschau nach dem Glimmen der Leuchtenden Nachtwolken - zu finden sind sie meist über dem Nordhorizont.
Webcam für Leuchtende Nachtwolken über Norddeutschland
Zur Erklärung der leuchtenden Nachthimmelwolken
Leuchtende Nachtwolken - Anzeichen eines Klimawandels? (PDF)