
Reichinnek sagte im Deutschlandfunk, ihre Partei wolle den ihr zustehenden Platz in dem Gremium besetzen. Wer dann antrete, werde zwar noch entschieden. Das könne durchaus aber sie selbst noch einmal sein. Zugleich warf Reichinnek der Union vor, mit ihrer Blockadehaltung gegenüber der Linken die Demokratie zu beschädigen. Die Fraktion hatte sich gestern geschlossen gegen die Politikerin ausgesprochen.
Die Linke war in den vergangenen Jahren stets mit einem Abgeordneten in dem Gremium vertreten, das die Nachrichtendienste überwacht und unter Geheimhaltung tagt.
Die AfD ist weiterhin nicht vertreten, ihre beiden Kandidaten erhielten keine Mehrheit.
Diese Nachricht wurde am 27.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.