
Parteichefin Schwerdtner sagte der "Rheinischen Post", die Beitragsbemessungsgrenze solle auf 15.000 Euro angehoben werden und irgendwann ganz fallen. Es sei doppelt ungerecht, wenn eine Angestellte auf ihren gesamten Lohn Beiträge zahlen müsse, während für den Chef die Beitragsbemessungsgrenze gelte. Solche Zitat "Privilegien für Besserverdienende" könne sich die Gesellschaft nicht mehr leisten. CSU-Landesgruppenchef Hoffmann bestätigte dagegen Überlegungen in der schwarz-roten Koalition, alle gesetzlich Versicherten über höhere Zuzahlungen stärker zu belasten.
Nach einem Beschluss des Bundeskabinetts soll die Beitragsbemessungsgrenze für die gesetzliche Krankenversicherung ab dem kommenden Jahr um 300 Euro auf 5.812 Euro angehoben werden.
Bis zu dieser Grenze müssen Beiträge auf den Lohn erhoben werden. der draüberliegende Lohn ist beitragsfrei, ebenso wie andere Einkünfte wie zum Beispiel Mieten oder Kapitaleinkünfte.
Diese Nachricht wurde am 11.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.