
Nach einer Reihe von Wahlniederlagen treten die bisherigen Vorsitzenden Wissler und Schirdewan nicht mehr an. Für den Parteivorsitz kandidieren die Publizistin Schwerdtner und der ehemalige Bundestagsabgeordnete van Aken. Er sagte im Deutschlandfunk, es sei wichtig, dass in Deutschland wieder mehr über soziale Gerechtigkeit gestritten werde. Die Linke wolle dabei die Partei sein, die klar auf der Seite derer stehe, die keine Stimme hätten. Nach dem Austritt der ehemaligen Fraktionsvorsitzenden Wagenknecht und dem Übertritt zahlreicher Parteimitglieder zum BSW könne die Linke mit dem Fokus auf soziale Kernthemen wie steigende Mieten langfristig auch wieder an alte Wahlerfolge anknüpfen, meinte van Aken.
Diese Nachricht wurde am 19.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
