Van Aken, der sich derzeit in Kiew aufhält, sagte im Deutschlandfunk, um militärische Auseinandersetzungen zu beenden, müsse man sich stets auch mit dem schlimmsten Kriegsverbrecher an einen Tisch setzen. Er vertrete die Ansicht, dass der Krieg gegen die Ukraine nur am Verhandlungstisch beendet werden könne. Dabei sei wichtig, dass es keinen Diktatfrieden für die Ukraine geben dürfe. Der russische Aggressor dürfe sich mit seiner völkerrechtswidrigen Aktion nicht durchsetzen. Das bedeute: keine Landgewinne für Russland. Van Aken plädierte zudem dafür, dass man bei möglichen Friedensverhandlungen unbedingt China mit einbinden müsse. Wenn der chinesische Präsident Xi rufe, komme Kremlchef Putin garantiert, erklärte van Aken.
Diese Nachricht wurde am 02.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.