
Dass die Linke den Wiedereinzug in das Parlament in Potsdam verpasst habe, sei nicht nur darauf zurückzuführen, dass taktisch gewählt worden sei, um zu verhindern, dass die AfD stärkste Kraft werde, sagte Schwerdtner im Deutschlandfunk. Der Wahlausgang mache unmissverständlich deutlich, dass die Linke die Menschen nicht mehr erreiche. Die Partei werde nicht länger als Ansprechpartnerin für Sorgen und Ängste wahrgenommen. Schwertner erklärte, sollte sie als Vorsitzende der Linken gewählt werden, sehe sie es als ihre dringlichste Aufgabe, die strukturellen Probleme ihrer Partei anzugehen. Die Linke müsse wieder zur Stimme des Ostens werden.
Diese Nachricht wurde am 23.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.