Das ursprünglich für x86-Prozessoren entwickelte Linux läuft inzwischen auf den verschiedensten Prozessorarchitekturen wie Alpha oder PowerPC. Nicht nur in diesem Punkt hat es anderen Betriebssystemen einiges voraus, weiß Volkert Wolff von IBM: "Linux ist sehr weit verbreitet. Es sind weit über 10 Millionen Nutzer bekannt, die Dunkelziffer liegt in den Unternehmen wahrscheinlich noch höher. Außerdem ist Linux extrem zuverlässig und hat eine sehr gute Performance. Es ist bei weitem schneller als so manches kommerzielle Unix." Diese Gründe bewegen Hersteller wie IBM, Siemens oder SAP, auf den Linux-Zug aufzuspringen. Im Internet gibt es Linux kostenlos; seine Lizenz erlaubt die Installation auf beliebig vielen Computern im Unternehmen, während Profiversionen von NT oder Unix pro Rechner über 1000 Mark kosten.
Als größtes Manko galt bisher die oft schwierige Installation und Wartung des Systems. Sie schreckte gerade kleinere Betriebe ab. Moderne Distributionen setzen an diesem Punkt an. Diese meist mehrere CD-ROMs umfassenden Zusammenstellungen versehen Linux mit einer Installationsroutine und passenden Anwenderprogrammen. Am bekanntesten sind die Distributionen von Suse, Delix, Red Hat, Caldera und Debian. Dirk Haaga vom deutschen Distributor Delix: "Wir arbeiten daran, daß Linux benutzerfreundlicher wird. KDE ist dabei eine gute grafische Oberfläche mit vielen Features." Auch KDE, eine komfortable Desktop-Umgebung, ist im Internet frei erhältlich und bei vielen Distributionen bereits integriert. Eine Alternative ist der Gnome-Desktop, der ganz auf freien Softwarekomponenten basiert.
Neben dem großen Angebot an kostenloser Software entdecken immer mehr Anbieter kommerzieller Produkte Linux als Markt. So portieren fast alle Datenbankhersteller ihre Produkte - darunter DB2 von IBM, Oracle 8, Informix SE für mittelständische Unternehmen und Adabas D der Software AG. Zur Zeit wird Linux in den meisten Fällen als Anwendungs-, Web-, Mail- oder Fileserver, als Internet-Firewall, Gateway und Netzrouter eingesetzt. Wegen seiner Stabilität eignet sich Linux auch für unternehmenskritische Anwendungen. Mit weiterer Verbesserung der Oberfläche, der Anwenderfreundlichkeit und der Anzahl verfügbarer Programme stehen schon aus Kostengründen die Chancen für Linux gut, nicht nur einen Weg in die Unternehmen, sondern auch in die Desktop-PCs der Büros zu finden.
Als größtes Manko galt bisher die oft schwierige Installation und Wartung des Systems. Sie schreckte gerade kleinere Betriebe ab. Moderne Distributionen setzen an diesem Punkt an. Diese meist mehrere CD-ROMs umfassenden Zusammenstellungen versehen Linux mit einer Installationsroutine und passenden Anwenderprogrammen. Am bekanntesten sind die Distributionen von Suse, Delix, Red Hat, Caldera und Debian. Dirk Haaga vom deutschen Distributor Delix: "Wir arbeiten daran, daß Linux benutzerfreundlicher wird. KDE ist dabei eine gute grafische Oberfläche mit vielen Features." Auch KDE, eine komfortable Desktop-Umgebung, ist im Internet frei erhältlich und bei vielen Distributionen bereits integriert. Eine Alternative ist der Gnome-Desktop, der ganz auf freien Softwarekomponenten basiert.
Neben dem großen Angebot an kostenloser Software entdecken immer mehr Anbieter kommerzieller Produkte Linux als Markt. So portieren fast alle Datenbankhersteller ihre Produkte - darunter DB2 von IBM, Oracle 8, Informix SE für mittelständische Unternehmen und Adabas D der Software AG. Zur Zeit wird Linux in den meisten Fällen als Anwendungs-, Web-, Mail- oder Fileserver, als Internet-Firewall, Gateway und Netzrouter eingesetzt. Wegen seiner Stabilität eignet sich Linux auch für unternehmenskritische Anwendungen. Mit weiterer Verbesserung der Oberfläche, der Anwenderfreundlichkeit und der Anzahl verfügbarer Programme stehen schon aus Kostengründen die Chancen für Linux gut, nicht nur einen Weg in die Unternehmen, sondern auch in die Desktop-PCs der Büros zu finden.