
Wie die Generalstaatsanwaltschaft in Vilnius mitteilte, sollen sie im Auftrag des russischen Geheimdienstes Pakete mit selbstgebauten Sprengsätzen in mehrere Länder verschickt haben. Eines davon hatte im Sommer 2024 in einem DHL-Zentrum in Leipzig Feuer gefangen. Weitere Pakete setzten den Ermittlern zufolge einen polnischen Lastwagen und ein Warenlager in Großbritannien in Brand.
Insgesamt seien 15 Verdächtige ermittelt worden, gegen drei von ihnen seien internationale Haftbefehle erlassen worden. Die genaue Zahl der Festnahmen wurde nicht mitgeteilt.
Diese Nachricht wurde am 18.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.