
Der festgestellte Verdienstunterschied sank von 18 auf 16 Prozent, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Grund waren die etwas höheren Lohnsteigerungen, die Frauen im Gegensatz zu den Männern im Jahr 2024 erzielen konnten.
Männer haben demnach im vergangenen Jahr durchschnittlich 26,34 Euro in der Stunde verdient und damit 4,10 Euro mehr als die Frauen. Den größten Teil der Lohnlücke, die auch als Gender Pay Gap bezeichnet wird, erklärt das Statistikamt mit höheren Teilzeitquoten bei Frauen und geringeren Gehältern in frauentypischen Berufen. Rechnet man dies heraus, bleibt eine Lücke von 6 Prozent des Stundenlohns ohne eindeutige Erklärung.
Diese Nachricht wurde am 13.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.