
Staatsoberhaupt Rebelo de Sousa erteilte ihm knapp zwei Wochen nach der vorgezogenen Parlamentswahl den Auftrag zur Regierungsbildung. Montenegros Bündnis Demokratische Allianz hatte die Wahl mit großem Vorsprung gewonnen, die absolute Mehrheit allerdings verpasst. Montenegro hatte daraufhin angekündigt, erneut eine Minderheitsregierung bilden zu wollen.
Zweitstärkste Kraft in Portugal wurde nach Auszählung aller Stimmen die rechtsextreme Partei Chega. Wie das Innenministerium in Lissabon mitteilte, erhielt sie dank der im Ausland abgegebenen Stimmen zwei weitere Mandate und zog an den Sozialisten vorbei.
Diese Nachricht wurde am 29.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.