
Kulturstaatsminister Weimer sagte in der Auftaktveranstaltung, nie wieder dürfe Menschenleben als "unwert" gelten. Die Ausstellung zeige, wie sich perfide Ideen gezielt gegen die Schwächsten gerichtet hätten - nämlich kranke Frauen, Männer und Kinder.
Die Nationalsozialisten verwendeten den aus dem Griechischen stammenden Begriff "Euthanasie", der übersetzt "guter" oder "leichter Tod" bedeutet, für ihren Massenmord an Kranken und Menschen mit Behinderung. Die Ausstellung in Lüneburg erinnert an die rund 2.000 Ermordeten sowie knapp 1.000 Opfer von Zwangssterilisationen.
Diese Nachricht wurde am 31.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.