
Damit reagierte Selenskyj auf die russischen Angriffe auf Kiew gestern, bei denen drei Menschen getötet wurden. Möglicherweise war der Bunker, in dem sie Schutz suchen wollten, verschlossen. Auch in der Nacht waren die Angriffe auf Kiew weitergegangen. Dabei wurden nach ukrainischen Angaben dutzende Marschflugkörper und Kampfdrohnen von der Luftverteidigung abgefangen.
Auch aus der russischen Region Belgorod werden wieder Kämpfe gemeldet. Dort sind offenbar pro-ukrainische Einheiten aktiv, die aus russischen Soldaten bestehen. Diese versuchen, gegen die Regierung von Präsident Putin zu kämpfen, um ein freies Russland zu schaffen. Bei den Gefechten dort sind nach Angaben des russischen Gouverneurs zwei Menschen getötet und zwei verletzt worden.
Diese Nachricht wurde am 02.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.