
Damit reagiert die Allianz auch auf Zwischenfälle, bei denen unbemannte Luftfahrzeuge russischer Herkunft oder Teile davon im Donau-Delta identifiziert wurden. Das bis zu 150 Frauen und Männer zählende Kontingent der Bundeswehr ist auf einem Militärflugplatz in der Nähe von Constanta stationiert. Der Einsatz ist zunächst bis Weihnachten geplant. Auf rumänischer Seite der Grenze zur Ukraine hatte es zuvor insgesamt vier Vorfälle gegeben, bei denen NATO-Luftraum verletzt wurde. Laut Analysen des Verteidigungs-Bündnisses standen sie im Zusammenhang mit russischen Angriffen auf Donau-Häfen der Ukraine.
In das von der Bundeswehr genutzte Camp wurde auch ein neues Abwehrsystem gegen kleine unbemannte Luftfahrzeuge verlegt. Damit können in bis zu 40 Kilometer Entfernung Drohnen erkannt und deren Steuereinheit durch einen Störsender unterbrochen werden.
Diese Nachricht wurde am 05.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.