
Vier Tonnen dringend benötigter Lebensmittel seien aus etwa 1000 Metern Höhe über dem Norden des Gebiets abgeworfen worden, erklärte die Luftwaffe im Kurznachrichtendienst X. Für die Mission wurden zwei Transportflugzeuge vom Typ C-130 Hercules nach Jordanien verlegt. Auch die USA, Jordanien, Belgien und Frankreich führen sogenannte "Airdrops" durch, die als vergleichsweise teuer und gefährlich gelten.
In dem Palästinensergebiet wurden heute außerdem auch die ersten Hilfsgüter verteilt, die auf dem Seeweg angekommen waren. Die privaten Hilfsorganisationen "Open Arms" und "World Central Kitchen" hatten gestern mit 115 Tonnen Nahrungsmitteln und Trinkwasser angelegt. Die Mission galt als Testlauf für europäische Pläne, die Versorgung von Zypern aus zu verstetigen. Die USA wollen zudem ein schwimmendes Dock zur Einfuhr von Hilfsgütern in den Gazastreifen errichten. Hilfsorganisationen werfen Israels Regierung das Aushungern der Bevölkerung als Kriegstaktik vor.
Diese Nachricht wurde am 16.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.