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Klimaaktivistin
Luisa Neubauer: "Hass und Bedrohungen sind kein Privatproblem, sondern ein gesellschaftlicher Missstand"

Die Aktivistin Luisa Neubauer hat dazu aufgerufen, Anfeindungen, Morddrohungen, Stalking oder Vergewaltigungsfantasien gegen politisch engagierte Menschen nicht als Normalität hinzunehmen.

    Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer hält ein Mikrofon in der Hand und hält eine Rede. Im Hintergund sind Teilnehmer der Kundgebung zu sehen.
    Klimaaktivistin Luisa Neubauer auf einer Kundgebung am Brandenburger Tor (Annette Riedl / dpa / Annette Riedl)
    Sie wolle dies in ihrem Leben nicht akzeptieren, sagte sie dem "Tagesspiegel". Hassund Bedrohung seienkein Privatproblem, sondern ein gesellschaftlicher Missstand, ergänzte die Sprecherin der Klimabewegung "Fridays for Future". Überall werde anerkannt, dass eine intakte Zivilgesellschaft ein Rückgrat der Demokratie sei. Die Zivilgesellschaft könne aber ihre Arbeit nicht machen, wenn der Hass und die Angst zu groß würden.
    Diese Nachricht wurde am 18.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.