
Unter ihnen sind die Bürgerrechtlerin Kolesnikowa, der frühere Präsidentschaftskandidat Babariko sowie der Friedensnobelpreisträger Beljazki. Er kündigte an, sich auch in Zukunft für mehr Bürgerrechte in seiner Heimat Belarus einzusetzen. Die Freigelassenen befinden sich mittlerweile in der Ukraine, beziehungsweise in Litauen.
Nach Angaben der Regierung in Minsk erfolgte der Schritt auf Bitten von US-Präsident Trump. Grund sei auch die Aufhebung der Sanktionen gegen die belarussische Kalium-Industrie, hieß es. Derzeit befindet sich der US-Sondergesandte Coale zu politischen Gesprächen in Belarus.
Bundesaußenminister Wadephul reagierte mit Erleichterung auf die Freilassung und dankte den Vereinigten Staaten für ihr Engagement.
Diese Nachricht wurde am 13.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
