Naturkatastrophe
Macron auf Mayotte: Staatstrauer und Unterstützung angekündigt

Nach den Verwüstungen durch den Zyklon Chido im Überseegebiet Mayotte hat Frankreichs Präsident Macron für Montag Staatstrauer ausgerufen.

    Der französische Präsident Emmanuel Macron hält ein Blatt Papier in der Hand. Vor ihm stehen zwei Frauen aus dem Überseegebiet Mayotte.
    Der französische Präsident Emmanuel Macron spricht mit Krankenhausmitarbeitern im französischen Überseegebiet Mayotte. (AFP / LUDOVIC MARIN)
    Bei seinem Besuch der Inselgruppe im Indischen Ozean kündigte Macron zudem an, Gelder für den Wiederaufbau bereitzustellen. Das Außenministerium in Paris teilte mit, Frankreich habe im Rahmen des europäischen Hilfsmechanismus 10.000 Zelte und Notunterkünfte angefordert.
    Der Wirbelsturm war am Samstag über Mayotte gefegt. Nach Angaben der Behörden kamen 31 Menschen ums Leben, mehr als 2.000 wurden verletzt.
    Diese Nachricht wurde am 19.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.