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Gedenken zum Ende des Zweiten Weltkriegs
Macron bei Veranstaltungen in Paris und Lyon

In Frankreich ist mit zahlreichen Gedenkveranstaltungen an das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa vor 78 Jahren erinnert worden.

    Berlin: Kai Wegner (l-r, CDU), Berlins Regierender Bürgermeister, Oleksii Makeiev, Botschafter der Ukraine in Deutschland, und Tobias Lindner (Bündnis 90/Die Grünen), Staatsminister im Auswärtigen Amt, legen in Erinnerung an das Ende des 2.Weltkriegs Blumen in der Neuen Wache nieder.
    Gedenkveranstaltung zum Ende des Zweiten Weltkriegs in Berlin. (Kay Nietfeld/dpa)
    In Paris legte der französische Präsident Macron einen Kranz am Grabmal des Unbekannten Soldaten nieder. Anschließend würdigte er in Lyon die französische Widerstandsbewegung.
    Auch in Deutschland gab es zahlreiche Veranstaltungen zum Kriegsende am 8. Mai 1945. An der Zeremonie an der zentralen Gedenkstätte Neue Wache in Berlin nahmen der Regierende Bürgermeister Wegner, der ukrainische Botschafter Makeiev sowie der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Lindner, teil. Wegen des Ukraine-Krieges wurden im Vorfeld Auseinandersetzungen an sowjetischen Gedenkstätten sowie bei Kundgebungen befürchtet. Die Berliner Polizei sicherte diese mit mehr als 1.500 Beamten ab - meldete bis zum Nachmittag jedoch keine größeren Zwischenfälle.
    Diese Nachricht wurde am 08.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.