
Er sagte in einem Interview im Fernsehen, er werde in dieser Frage standhaft bleiben. Die Reform sei notwendig für den Erhalt des Rentensystems. Er kündigte an, die Beziehung zu den Gewerkschaften zu verbessern und sie künftig stärker einzubeziehen. Zugleich verurteilte er die gewaltsamen Proteste.
In den vergangenen Wochen waren mehrfach hunderttausende Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die Reform zu protestieren. Die Regierung hatte das Gesetz schließlich ohne Abstimmung in der Nationalversammlung durchgesetzt. Kernpunkt ist die Anhebung des Renteneintrittsalters von 62 auf 64 Jahre.
Diese Nachricht wurde am 22.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.