Russlands Krieg gegen die Ukraine
Macron spricht von "Soldaten in der Ukraine"

Frankreich berät Präsident Macron zufolge mit seinen Partnern über eine Unterstützung der Ukraine mit Soldaten.

    Donald Tusk, Wolodymyr Selenskyj, Keir Starmer, Emmanuel Macron und Friedrich Merz gehen an einem mit Flaggen und Blumen geschmückten Ort vorbei.
    Besuch eines Ortes zum Gedenken an gefallene ukrainische Soldaten in Kiew (v.l.n.r.): Polens Ministerpräsident Donald Tusk (li.), der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, der britische Premier Keir Starmer, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Bundeskanzler Friedrich Merz (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Evgeniy Maloletka)
    Macron sagte der Zeitung "Le Parisien", das Entscheidende sei, Soldaten in der Ukraine zu haben. Die Stabschefs Großbritanniens, Frankreichs und der Ukraine hätten sich darüber bereits ausgetauscht. Details nannte Macron nicht.
    Zuvor hatten die Verbündeten der Ukraine Russland mit einer weiteren Verschärfung der europäischen Sanktionen gedroht, sollte Moskau nicht einer längeren Waffenruhe zustimmen. Macron sowie Bundeskanzler Merz, Großbritanniens Premierminister Starmer und der polnische Regierungschef Tusk verlangten auf einem Treffen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew eine bedingungslose und mindestens 30 Tage dauernde Feuerpause. Diese soll genutzt werden, um Friedensverhandlungen vorzubereiten. Der Kreml erklärte in Moskau, Russland lasse sich durch die neuen Sanktionsdrohungen nicht einschüchtern.
    Diese Nachricht wurde am 10.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.