
Macron sagte der Zeitung "Le Parisien", das Entscheidende sei, Soldaten in der Ukraine zu haben. Die Stabschefs Großbritanniens, Frankreichs und der Ukraine hätten sich darüber bereits ausgetauscht. Details nannte Macron nicht.
Zuvor hatten die Verbündeten der Ukraine Russland mit einer weiteren Verschärfung der europäischen Sanktionen gedroht, sollte Moskau nicht einer längeren Waffenruhe zustimmen. Macron sowie Bundeskanzler Merz, Großbritanniens Premierminister Starmer und der polnische Regierungschef Tusk verlangten auf einem Treffen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew eine bedingungslose und mindestens 30 Tage dauernde Feuerpause. Diese soll genutzt werden, um Friedensverhandlungen vorzubereiten. Der Kreml erklärte in Moskau, Russland lasse sich durch die neuen Sanktionsdrohungen nicht einschüchtern.
Diese Nachricht wurde am 10.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.