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Mächte im Internet

Die Sicherheitslage im Internet hat sich gewandelt. Noch vor zwei bis drei Jahren bestimmte die Organisierte Kriminalität die Bedrohungslage im Web. Ziel der Angriffe waren private Anwender, auf deren Kreditkarteninformationen und Kontodaten die Online-Täter es abgesehen hatten. Aber im Fadenkreuz der Täter standen und stehen dabei die Unternehmen.

Von Peter Welchering | 24.06.2012
    Nun kommen aber vermehrt ideologisch-politische Angriffe mit verteilten Diensteblockaden und aufwändig geplanten Cyberattacken auf Atomanlagen, Fabriken und Stromnetze hinzu. Mit der politischen Auseinandersetzung haben sich auch die Auseinandersetzungen zwischen Staaten ins Netz verlagert - mit digitale Waffen wie Stuxnet oder Flame. Wissenschaftler, Computerexperten und zunehmend auch Politiker fordern eine digitale Rüstungskontrolle. Doch für eine Initiative der Vereinten Nationen fehlen nicht nur die völkerrechtlichen Voraussetzungen.

    "Manuskript zur Sendung:"

    Eskalierende Kraftprobe

    "Weiterführende Links:"

    Seiten des Deutschlandradios:

    Militärs spielen digitale Schlachten durch
    (Forschung aktuell vom 22.06.12)

    "Ein Haufen Fragen auf dem Tisch"
    (Interview vom 09.06.12)

    "Wir sind am Anfang einer neuen sicherheitspolitischen Ära"
    (Kultur heute vom 02.06.12)

    Allianz gegen Cyber-Attacken
    (Computer & Kommunikation vom 02.06.12)

    "Es ist eine schwere Schlappe für die Antivirenindustrie"
    (Computer & Kommunikation vom 02.06.12)

    Obama soll Stuxnet-Attacke befohlen haben
    (Aktuell vom 01.06.12)

    "Er ist einfach viel zu komplex für Hobbyhacker"
    (Forschung aktuell vom 29.05.12)

    Links ins Netz:

    FAZ: Wege in den Digitalen Abgrund (13.06.12)

    Spiegel: Razzia trifft Anonymous-Mitläufer (13.06.12)

    FTD: Bundeswehr bedingt bereit für den Cyberkrieg (05.06.12)

    Spiegel: Uno warnt vor Computervirus Flame (29.05.12)