Eine der Angehörigen der sechs Toten rief dazu auf, die Opfer der Tat nicht zu vergessen. Gerichtet an die Politik äußerte sie die Hoffnung, den heutigen Tag nicht als Pflichttermin zu betrachten.

Bundeskanzler Merz hob hervor, die Regierung stehe an der Seite der Betroffenen. Er wies in seiner Rede zudem auf die Leistungen der Rettungs- und Hilfsdienste hin, die nach dem Anschlag im Einsatz waren.

Im Anschluss an das Gedenken waren die Bürger aufgerufen, rund um den damaligen Tatort eine Lichterkette zu bilden.

Heute vor einem Jahr hatte ein Attentäter ein Auto über den Weihnachtsmarkt gesteuert. Neben den sechs Todesopfern wurden mehr als 300 Menschen verletzt.