
In der Johanniskirche rief eine der Angehörigen dazu auf, die Opfer der Tat nicht zu vergessen. Gerichtet an die Politik äußerte sie die Hoffnung, den heutigen Tag nicht als Pflichttermin zu betrachten. Bundeskanzler Merz hob hervor, die Regierung stehe an der Seite der Betroffenen. Er wies in seiner Rede zudem auf die Leistungen der Rettungs- und Hilfsdienste hin, die nach dem Anschlag im Einsatz waren. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff sagte, der 20. Dezember 2024 habe einen Schatten auf die Stadt Magdeburg und das Land gelegt.
Heute vor einem Jahr hatte ein Attentäter ein Auto über den Magdeburger Weihnachtsmarkt gesteuert. Dabei wurden sechs Menschen getötet und mehr als 300 verletzt. Der Täter steht seit Mitte November vor Gericht.
Diese Nachricht wurde am 20.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
